Postkolonialer Kosmopolitismus – Eine philosophische Perspektive auf die Rechte der Anderen“Bereits seit der griechischen Antike ist der Kosmopolitismus bekannt. Die Auffassung, die sich ins Deutsche wohl am Besten mit Weltbürgertum übersetzen lässt, ist eine philosophische und politische Theorie, die die ganze Welt als gemeinsame und miteinander geteilte Heimat betrachtet. Das Konzept des Kosmopolitismus formuliert damit eine visionäre, in Teilen aber bereits realisierte Alternative zum Nationalismus.
Neben einer kurzen geschichtlichen Einführung in das Thema wird im Vortrag vor allem auf die letzte gegenwärtige Etappe des postkolonialen Kosmopolitismus eingegangen werden und es wird ein Beitrag dazu geleistet, die offensichtlichen Herausforderungen der Gegenwart auf einer abstrakteren, begrifflichen Ebene zu verhandeln.
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Dieser Vortrag findet im Rahmen unseres Soli-Festes am 13.11. in der Goldenen Rose statt. Ab 16 Uhr wird es ein buntes Programm aus verschiedenen Workshops, Musik zum Hören und Selbermachen und leckerem Essen geben. Am Abend ist ein Gitarrenkonzert mit dem Musiker José Gonzalez aus El Salvador geplant. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!